Wolfgang Nieschalk
        "Wer handelt, kann Fehler machen. Wer nicht handelt, hat bereits einen Fehler gemacht."

Festansprache 13. Januar 2019, Wolfgang Nieschalk

 

35 Jahre Kunstkreis Laatzen

 

Sehr verehrte Damen und Herren,

 

ich begrüße sie alle ganz herzlich und nehmen sie bitte meine besten Wünsche mit für das noch junge Jahr 2019.

35 Jahre Kunstkreis Laatzen - für mich ein gewichtiger Grund, diese lange Zeit seines Bestehens gleich am Anfang besonders hervor zu heben. In unserer schnelllebigen Zeit sind 35 Jahre ja keine Kleinigkeit sondern beweisen, dass sich hier ein langfristig angelegtes Erfolgsmodell auch wirklich durchgesetzt hat.

Ich kenne keinen anderen Stadtteil - weder in Laatzen noch in der weiteren Umgebung - in dem mit so viel Frische und ehrenamtlichem Engagement Kunst gelebt und nach außen getragen wird.

Das ist es, was mich mit Wärme und großer Sympathie hier auf diesen Kunstkreis blicken lässt. Und ich bin dankbar, heute aus der Sicht eines Journalisten und Kolumnisten, hier ein paar Worte über die Kunst verlieren zu dürfen.

Gleich zu Beginn meiner Überlegungen stellte ich mir - nicht zum ersten mal - die Frage: Was ist eigentlich Kunst? - Wer legt die Grenzen fest? - Und wer kann beweisen, wo Kunst anfängt oder aufhört?

Dazu passt eine Anekdote des Komponisten Arnold Schönberg, der sich eines Tages mit einem jüngeren Mann genau darüber stritt. Irgendwann im Verlauf des Disputes sagte der junge Mann - unvorsichtig:  

"Ich kann das beweisen!"

Das brachte Schönberg auf die Palme und er sagte: "In der Kunst kann man überhaupt nichts beweisen."

Und dann macht er ne Pause.

Und dann sagte er: "Und wenn doch, dann nicht sie!"

Und dann macht er noch ne Pause und danach sagte er:

"Wenn doch sie - dann aber nicht mir!"

Ich weiß nicht, wie der Streit ausgegangen ist. Aber mir wurde klar, dass jeder ne andere Meinung in Sachen Kunst hat. Das war auch in der Vergangenheit nicht anders.

 Zum Beispiel hätte Wilhelm Busch gesagt: "Kunst ist die Verzierung der Welt."

 Christian Morgenstern: "Kunst ist zugleich aus dem Leben gegriffen - und zugleich typisch",

 und Oscar Wilde hätte geantwortet:

"Die Kunst ist die stärkste Form von Individualismus, welche die Welt kennt."

 

Das trifft's am besten, meine ich, denn Individualismus scheint irgendwie den Kern der Kunst zu bilden und vor diesem Hintergrund wird auch verständlich, dass im Bereich der Kunst Dinge passieren, an die man im normalen Leben gar nicht denkt.

Das Ereignis fand im Oktober 2018 bei einer Versteigerung statt, als das Bild des Straßenkünstlers Bansky aufgerufen wurde.

Zum Ersten, zum Zweiten und - nun ist es Schrott, könnte man mit einem Augenzwinkern übersetzen. 

Entsetzt mussten die Teilnehmer zusehen, wie sich das Bild "Kind mit Luftballon" nach dem Zuschlag für rund 1,2 Millionen anfing, sich selbst zu schreddern.

Entweder versagte der Mechanismus im Bilderrahmen oder das Versagen war so geplant, jedenfalls setzte der Vernichtungsvorgang in der Mitte des Bildes aus und die obere Hälfte blieb intakt.

Die Käuferin bezahlte das Bild trotzdem. Sie meinte - sinngemäß - dass dies für sie ein ganz besonderes, persönliches Ereignis gewesen wäre und Kunstexperten gehen davon aus, dass sich der Wert des Bildes durch die begonnene Vernichtungsaktion bereits verdoppelt hat.

Vorgestern hörte ich zufällig im Auto auf WDR Kultur, dass das Bansky- Bild mittlerweile zur globalen Ikone mutiert ist - sich drum herum sogar ein Mythos aufgebaut hat und die Versteigerung einschließlich Vernichtungsmechanik eine Performance mit Einverständnis des Auktionshauses gewesen sei. Ab Mitte Februar ist die neue Ikone der Malerei in Baden Baden im privaten Frieder Burda Museum öffentlich ausgestellt und es schießen Spekulationen ins Kraut, ob eine Verbindung zwischen der geheimnisvollen Käuferin und dem Museum besteht.  

 

Wie willkürlich die Grenzen der Kunst gezogen werden, erlebte auch einer der größten deutschen Komponisten - Carl Maria von Weber - als am 18. Juni 1821 der Freischütz in Berlin uraufgeführt wurde.

Der Dichter Ludwig Tiek zum Beispiel konnte es nicht lassen und lästerte:

"Der Freischütz ist das unmusikalischste Getöse, dass je über eine Bühne getobt ist

und der Komponist und Goethe Vertraute Zelter bezeichnete den Freischütz sogar als:

"Kolossales Nichts."

Dagegen rief Ludwig van Beethoven bewundernd aus: "Dem sonst so zarten Männel - ich hätt's ihm nimmermehr zugetraut –

und E.T.A. Hoffman veröffentlichte in der Berliner Volkszeitung: "Seit Mozart's Zauberflöte ist nichts Bedeutenderes mehr für die Deutsche Oper geschrieben worden als Beethovens "Fidelio" und dieser Freischütz."

 

Das alles ist ja noch zu ertragen, aber im wahrsten Sinne des Wortes todernst kann es werden, wenn religiös/politische Überzeugungen mit dem Kunstverständnis eines Kulturkreises und dem eines anderen kollidieren. Dabei denke ich - kommentarlos und nur beispielhaft - an die Satire Zeitschrift Charli Hepdo mit den Mohammed Karikaturen.

 

"Das soll Kunst sein?"

Diese Frage - oder so ähnlich gestellt - hörte ich manchmal, als Christo und Jeanne-Claude im Sommer 1995 die Verhüllung des Berliner Reichstages mit aluminiumbedampftem Polypropylengewebe als eine andere, neue Art der Kunst präsentierten.

Bei der Masse der Besucher - meist Laien - kam das Kunstwerk gut an, obwohl ja gerade diese Gruppe der Kunst oft kritisch gegenüber steht. Diesmal aber war es umgekehrt. Jetzt regten sich bei Insidern Zweifel und einige stellten sich die Frage:

 

"Ist das nicht zu effektbetont? Ist das nicht nur Kitsch und aufwendiges Spektakel?"

"Gute Kunst tut weh", tönte die Gegenseite und Hin- und hergerissen zwischen Pro und Kontra, blieb die Frage nach einer Grenzdefinition offen. Aber eins war die Aktion auf alle Fälle: Eine gute Geschäftsidee.

Nochmal anders waren die Verhältnisse, als am Silvesterabend im Jahre 2015 Joe Gibbons eine Bank betrat und einem Angestellten einen Zettel überreichte.

 

"Dies ist ein Banküberfall. Große Scheine."

 

Für diese Tat wurde der Künstler zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, obwohl er geltend machte, es habe sich in Wahrheit um eine Performance - - also um eine situationsbezogene, handlungsbetonte und vergängliche künstlerische Darbietung gehandelt - inspiriert von dem Lyriker Arthur Rimbaud. Das mit der Performance hatten wir schon mal bei dem geschredderten Bild - und das ist auffällig.

Jedenfalls bescheinigte das Technologie Institut, an dem Gibbons einige Jahre gelehrt hatte ihm zwar,

"seine Kunst lasse die Grenze zwischen Fakt und Fiktion, zwischen Selbst und lyrischem ich - verschwimmen,"

 "Raub ist Raub", meinte aber das Gericht und zog damit eine juristische Grenze zwischen dem, was Kunst ist und dem, was keine Kunst zu sein hat - sondern Verbrechen ist. Endlich eine klare, eine "amtliche" Grenze - die aber für manchen Fachmann nicht ausschließt, dass auch die strafbare Handlung eines Banküberfalls eine zwar merkwürdige, aber doch denkbare Form der Kunst sein kann.

So sind sie eben, die Grenzen der Kunst. Nicht strikt. Und sie verschwimmen immer mehr, seitdem Kunst in immer stärkerem Maße von neuen Technologien bestimmt wird. Nach der Erfindung des Buchdrucks in einer ersten Welle, kam es besonders im 20. Jahrhundert zur Explosion künstlerischer Vielfalt. Und seitdem Fotografieren - durch die Digitalfotografie - praktisch nichts mehr kostet - verschieben sich die Grenzen schon wieder.

Was vorher Kunst war, wurde durch Whats App zur Beliebigkeit - doch kristallisiert sich vielleicht gerade daraus eine neue, noch unbekannte Form der Kunst heraus.

Noch nie zuvor nämlich überschwemmten Bilder und Kurz Videos - in Sekundenschnelle den ganzen Erdball. Noch nie sprach man so viel vom "Teilen der Bilder" und "weiterleiten" und das wird auch massenhaft betrieben.

Noch nie zuvor ersetzten Symbole wie "Smileys" so oft den gesprochenen Satz. Vielleicht sind sie oder die Kürzest Videos - die meist - aber eben nicht immer nur Müll sind - sogar schon die Vorboten einer neuen, sich noch in der Entwicklung befindlichen Kunstform!

           

"Jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit" - sagte schon Herbert von Karajan und er hat Recht,   

 

denn auch die steinzeitlichen Höhlenmenschen vor vierzigtausend Jahren schienen Interesse daran zu haben, nicht nur überlebenswichtige Speerspitzen aus Steinen zurecht zu hämmern, sondern auch Kunst in Form von Tierbildern an den Wänden ihrer steinzeitlichen Höhlen zu machen. Lebenswichtig war das bestimmt nicht.

Sie hätten auch, der Trägheit gehorchend, dösend um ihr Lagerfeuer sitzen können.

Dass sie das nicht taten, spricht für unsere zotteligen Vorfahren. 

Das wir diese uralten Kunstwerke heute noch bewundern können, liegt weniger an der Qualität der Arbeit, sondern daran, dass die prähistorischen Maler sich den richtigen Platz - nämlich eine wettergeschützte Höhle - für ihre Kunstwerke gesucht hatten.

 

Diese grundsätzlichen Bedingungen gelten auch heute noch. Doch Höhlen sind out. Heute entstehen Kunstwerke in Werkstätten, Studios, Ateliers, dem Büro eines Schriftstellers oder - bei architektonischen Bauwerken - unter freiem Himmel. Ausgestellt oder aufgeführt werden sie dann - Gebäude wieder ausgenommen - an Orten, welche die geeigneten Bedingungen bieten.

 

In der Ruhe einer Bibliothek zum Beispiel. Oder der Oper mit ihrer Stille, bevor die Ouvertüre einsetzt. Das Gleiche gilt für Bildergalerien, Museen und ähnliche Einrichtungen.

Erst an solchen Orten - meist Orten der Stille - können sich die Sinne "entschleunigen" und in Verbindung mit "konzentrierter Gelöstheit" das Dargebotene verarbeiten und bewerten.


Manchmal wird auf solche Details nicht geachtet. Viele Monate war ein vielleicht 200 m langer, sehr belebter Gang der Medizinischen Hochschule Hannover nicht nur Durchgangsstation, sondern an einer Längsseite auch Galerie für Gemälde und Fotos regionaler und wohl auch überregionaler Künstler.

Die Kunstwerke hätten zum Stehenbleiben, zum Verweilen und Betrachten einladen müssen.

Aber sie taten es nicht. Nie sah ich jemanden, der aufmerksam wurde und stehen blieb.

Plötzlich, im Sommer letzten Jahres, war die Wand wieder leer und blieb das auch.

 

"Der Rotstift hat gesiegt", sagte man mir. Ich zweifle daran.

 

An einem Ort, an dem die Menschen anderes im Kopf haben als Kunst - nämlich die Sorge um die eigene Krankheit oder die ihrer Angehörigen - konnte der Funke nicht überspringen.

         

Ganz anders war die Situation, als ich einen belebten Biergarten betrat - nachdem ich über den fernen Dächern eines winzigen Städchens - Abensberg bei Kehlheim - die goldene Kuppel einer eigentümlichen Kathedrale entdeckte.

Ihre Ungewöhnlichkeit reizte mich. "So sieht doch keine Kirchenkuppel aus", ging es mir durch den Kopf. 20 Minuten später war ich vor Ort.

Vor mir erhob sich ein skurriler, bunter Turm, der mich gleichzeitig an Aladin im Wunderland, an Gemälde naiver Malerei und die Welt von Walt Disney erinnerte. Sein Sockel steckte in einer sich entfaltenden, schachtelhalmähnlichen Ziegelkonstruktion.

Halbrunde, terrassenähnliche "Auswüchse" mit goldenen Dächern hingen wie Krähennester an Schiffsmasten - rund um den oberen Teil seiner Wände.

Und ganz oben, als Dach, thronte - einem UFO nicht unähnlich - eine vergoldete, sehr bauchige - aber dennoch linsenförmige Kuppel mit rundherum runden Fenstern, 10 Metern Durchmesser und 12 Tonnen Gewicht.

Wahrhaftig - da stand ein Hundertwasserturm vor mir, reckte sich gut 34 Meter in den tiefblauen Himmel - mitten in einem Biergarten - und ich hatte noch nie zuvor davon gehört.

 

Dieses Kunstwerk stand am RICHTIGEN Platz, das begriff ich sofort. Dieser Turm strahlte Leben und Heiterkeit und Leichtigkeit aus.

Der Biergarten an seinem Fuße noch mehr und ich konnte mir keinen besseren Platz vorstellen, als Bier trinkend und Zwetschenkuchen essend, dieses einzigartige Kunstwerk zu bestaunen.

Der Turm auf dem Gelände einer Brauerei war für alle ein Gewinn. Er zog die Besucher scharenweise an und diese deckten einen Teil der Kosten durch eine "Besteigungsgebühr."

So war es wohl auch geplant und dieses Musterbeispiel einer gelungenen Symbiose aus Kunst und Kommerz war beispielhaft dafür, dass Kunst und Geschäft sich nicht ausschließen, sondern idealerweise Hand in Hand gehen sollten.

Ich fand das Bauwerk herrlich und es wurde noch schöner - und fing später sogar an zu schwanken - als ich die zweite Maß bayrisches Bier fast geleert hatte. Doch das gehört nicht mehr zur Kunst, sondern zu den Wirkungen, die gute Kunst auf seine Betrachter ausüben kann.

 

Ich könnte den Faden fortspinnen und doch zu keinem Ende kommen. Aber der Gerechtigkeit wegen muss ich noch die Arbeit der Künstler hervorheben, weil ich mich bisher mehr auf die Rezipienten beschränkt habe.

Der Autor und Filmemacher Karl Valentin meinte: "Kunst ist schön - macht aber viel Arbeit." Ich glaube, das würde jeder Künstler unterschreiben.

Wirklich beurteilen - aus der Erfahrung heraus - tun Diejenigen das aber erst, wenn sie - vielleicht nur zum Probieren - den Pinsel für ein Gemälde, oder das Stemmeisen samt Klüpfel für eine Skulptur in die Hand genommen haben.

 

Und wie schwer es sein kann, in die Leere eines Monitors einige halbwegs gescheit klingende Sätze zu tippen, werden jene am besten wissen, die das Vorhaben frustriert auf den St. Nimmerleinstag verschoben haben oder - noch intensiver - die wenigen Hatnäckigen, die sich bis zum letzten Satz durchgebissen haben.

 

Es ist schon so: Manches Gedicht besteht vielleicht nur aus wenigen Wörtern, manche Kurzgeschichte umfasst nur eine DIN A 4 Seite und manche Zeichnung kommt nur mit wenigen Strichen aus - in allem aber - und sei das Werk noch so klein - steckt unglaublich viel Arbeit - und damit Zeit.

 

So nehmen auch die Meisten von uns ein Kunstwerk nur als fertiges Objekt wahr.

Das, was zum Werk geführt hat - das Planen, das Nachdenken, das Verwerfen und das neu Erfinden und auch den Frust, wenn das Angefangene einfach nicht zum Kunstwerk werden wollte - das bleibt ihnen fast immer verborgen.

 

Und genauso - nur viel mehr im Hintergrund tätig - verhält es sich mit den Leistungen der Ehrenamtlichen.

 

Jenen, die in selbstlosem Einsatz erst die Bühne erschaffen, welche es Künstlern überhaupt erst ermöglicht, an die Öffentlichkeit zu treten.

Diese ehrenamtlich tätigen Menschen sind die wahren Treibsätze für die Kunst.

Diese Menschen, die nicht ruhen - ja, aus innerer Überzeugung heraus nicht ruhen können - um der Allgemeinheit diesen Teil unserer Kultur in all ihrer Vielfalt näher zu bringen.

 

Hier - meine Damen und Herren - in diesem Raum des Kunstkreises Laatzen, wird das Wirklichkeit, von dem ich gerade sprach. Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein, nüchtern, aber nicht kalt, ruhig, aber nicht so, dass sich ein Gefühl einstellt, außerhalb der Welt zu leben, weil ab und zu auch das Brummeln einer Straßenbahn zu hören ist.

 

Hier wird Kunst gemacht und erlebt. Ideal - und das macht sich in der immer umfangreicher werdenden Programmvielfalt bemerkbar, die gerade in den letzten Jahren - so meine Beobachtung - an Dynamik enorm zugelegt hat und dabei immer mehr Kunstrichtungen anspricht und erfasst.

 

Die klassische Malerei ist Grundbaustein. Parallel dazu finden die Kunstrichtungen Grafitti, die Fotografie, die Kalligrafie und - wie in 2017 - die Bildhauerei und nicht zuletzt die Vielzahl von jährlichen Lesungen hier eine Entfaltungsmöglichkeit.

Nicht einseitig festgezurrt, sondern - dem modernen Charakter des Kunstkreises entsprechend - erfasst hier Literatur - oft auch in Verbindung mit anderen Kunstrichtungen - ein immer breiteres Spektrum des geschriebenen Wortes.

Auch der orientalische Tanz kommt nicht zu kurz. Doch das ist längst nicht alles.

Das Kaleidoskop zweimal im Jahr führt die Kunsthandwerker der Region zusammen und lässt Synergien entstehen, die jedem der Beteiligten gut tun.

Und weil das Denken und Handeln der Protagonisten des Vorstandes - jung und zukunftsgerichtet ist - ist auch der jährliche Jugend Schreibwettbewerb und der jährliche Jugend Kunstpreis längst kein Novum mehr und beide haben sich zu "High Light's" jener Art gemausert, welche die Jugend behutsam - aber im Wettbewerb untereinander stehend - in die Welt der Kunst- und Literatur einführt.

So wird das, was 35 Jahren lang immer schneller gewachsen ist, weiter an Dynamik und Breite gewinnen und ganz sicher immer neuen Kunstrichtungen und ihren Künstlern nicht nur hier, sondern auch in anderen Räumen des Kunstkreises ein Forum bieten.

Bei solchen Voraussetzungen brauche ich dem Kunstkreis und dem Vorstand abschließend nichts zu wünschen - so groß auch mein Bedürfnis ist, dies zu tun.

 

Sein Erfolg wird schon deshalb weiter wachsen, weil eben das Herz daran beteiligt ist!


 

 
 
 
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